Ich biete eine qualifiezierte, liebevolle und abwechlungsreiche Betreuung ihrer Schützlinge von 0-3 Jahren an. Ich biete insgasamt Fünf Betreuungsplätze an.
Die Tageskinder haben in einer von meinem Mann umgebauten Laube ein eigenes Spielzimmer und in einem umgebauten Bauwagen einen weiteren Ort zum wohlfühlen und ausruhen. Außerdem lädt auch unser großer Garten zum Spielen ein. Zum gemeinsamen MIttagessen gehen wir in die Küche des Hauses. Für jedes Kind steht hier ein eigener Hochstuhl zu verfügung.Die uneingeschränkte nutzung der Sanitäranlage ist selbstverständlich gegeben, ebenso steht für jedes Kind ein eigenes Kinderbett für den Mittagsschlaf zur Verfügung. Desweiteren befindet sich wenige Meter vom Haus entfernt ein neugebauter öffentlicher Spielplatz. Ducrh mein Lastenfahrard ist es u
Ich baue zu jedem Tageskind behutsam eine stabile Bindung auf und gebe dem Kind und seinen Eltern, das Gefühl, dass es gut bei mir aufgehoben ist. Deshalb lege ich auch sehr viel Wert auf eine angemessene Zeit der Eingewöhnung in enger Zusammenarbeit mit den Eltern. Die Dauer der Eingewöhnung ist von Kind zu Kind unterschiedlich. Ich orientiere mich an dem Berliner Eingewöhnungsmodell, bin aber auch jederzeit Flexibel, die Eingewöhnung für das jeweilige Kind passend zu gestallten.
Ich beginne 1-3 Wochen vor der eigentlichen Betreuung mit der Eingewöhnung. In den ersten Tagen sollte der Besuch nicht mehr als ca. eine Stunden und von den Eltern begleitet stattfinden. Diese Zeit kann dann individuell und für das Kind angemessen erweitert werden. In dieser Zeit soll ein Kennenlernen von Eltern, Kindern und mir stattfinden. Wenn sich das Kind nach den ersten Tagen an die neue Umgebung gewöhnt hat, wird eine kurze Trennung von wenigen Minuten (ca. 15 Minuten) ausprobiert, in der die Eltern jedoch jederzeit erreichbar sind. Klappt dies gut, das Kind lässt sich ablenken und auch von mir Trösten, kann die Trennungszeit in den folgenden Tagen immer weiter Ausgebaut werden. Sollte das Kind jedoch einen großen Trennungsschmerz empfinden und sich nicht auf mich als Bezugsperson einlassen können, ist mit einer längeren Eingewöhnungszeit zu rechnen. Das weitere Vorgehen wird dann individuell von mir, mit den Eltern besprochen.
Ich spreche die Kinder auf Augenhöhe an, knüpfe vorsichtig Kontakt und versuche so Vertrauen zu dem Kind aufzubauen. Mir ist es wichtig nichts zu erzwingen und gerade bei der Kontaktaufnahme viel Zeit zu haben. Ist das Tageskind an bestimmte Rituale von zuhause gewöhnt, würde ich mir Wünschen, das diese mir mitgeteilt werden. So besteht die Möglichkeit zu schauen, ob diese auch von mir übernommen werden können, da dies für die Eingewöhnung von großer Bedeutung sein könnte, z.B. braucht das Kind ein Kuscheltier zum Schlafen.
Für das Tageskind möchte ich der sicherer Hafen sein, wehrend seine Eltern nicht da sein können. Die Person auf die es sich verlassen kann, die es beschützt, versorgt, mit ihm spielt, rauft und lacht, ihm zuhört und es tröstet, aber auch Regeln vermittelt und Grenzen setzt.
Die Tageskinder kommen morgens ab 7.30 Uhr zu mir. Wenn dann alle Tageskinder eingetroffen sind, wird erst einmal gemeinsam ein immer wiederkehrendes Lied gesungen. Dann wird ein Angebot des Frühstücks gemacht, wenn dies nicht schon zuhause eingenomen wurde. Ebenso steht jeden Morgen frisches verzehrfertiges Obst für die Kinder zur Verfügung.
Je nach Jahreszeit, aber auch zwischendurch bastele ich altersgerecht mit den Kindern. Es wird gemeinsam gespielt, oder die Kinder können sich ins Spielzimmer zurückziehen und alleine etwas spielen. Am späten Vormittag gehen häufig alle zusammen in den Garten oder aber auch spazieren. Bei schönem Wetter halten wir uns nach Möglichkeit nur draußen auf, bei schlechtem Wetter fällt die draußen Zeit etwas kürzer aus. Wenn wir dann nach Herzenslust gespielt haben, gibt es für alle Mittagessen. Hierzu gehen wir gemeinsam ins Haus. Das Mittagessen wechselt Täglich und ist immer frisch zubereitet. Der Essenplan orientiert sich an den Wünschen der Kinder, diese erfrage ich bei den Kindern direkt, sofern sie dies schon können oder aber befrage die Eltern nach Vorlieben und Abneigungen ihrer Schützlinge. Eine Ausgewogene und gesunde Ernährung ist mir wichtig, dennoch gibt es auch Tage an denen dies nicht ganz so streng von mir gesehen wird.
Nach dem Mittagessen geht es zum Hände und Gesicht waschen (auf Wunsch natürlich auch Zähne putzen).Dann bringe ich die Tageskinder für einen kleinen Mittagsschlaf in ihre Betten. Meist bleibt nach dem Mittagsschlaf noch etwas Zeit um miteinander zu spielen oder noch einen kleinen Snack zu genießen, bevor dann schon bald die Eltern ihre Kinder abholen.
Für mich ist es selbstverständlich darauf zu achten, dass die Grundbedürfnisse des Kindes befriedigt werden. Das betrifft nicht nur Essen, Schlafen und Sauberkeit, sondern auch (körperlich)-liebevolle Zuwendung. Meine Tageskinder finden eine Vielzahl altersgerechter Spielsachen, diese werden immer mal wieder ausgetauscht und nicht alle zur gleichen Zeit angeboten um eine Reizüberflutung möglichst zu vermeiden. Zur Anregung der Fantasie und des Vorstellungsvermögens gibt es einige Selbstgemachte Sensorik- und Motorikspielzeuge. Dazu gehört auch die Wandgestaltung in der Hütte welche zum spielen, anfassen und erleben einlädt. Lernspielsachen und verschiedenste Bastelmaterialen sind ebenfalls vorhanden, diese kommen unter Anleitung und Hilfestellung immer wieder zum Einsatz.
Ein großangelegter Außenbereich mit Rutsche, Bobbycars, Hüpftieren, Schaukel, Sandkasten und Spielhaus, lädt ebenfalls zum ausgiebigen spielen und entdecken ein. Der Bereich des Gartens, in dem sich die Kinder aufhalten, ist komplett umzäunt und sicher gestaltet.
Auch Kinderlieder und Reime, sowie Bewegung durch tanz stehen bei den Kindern hoch im Kurs. Die Kinder hören gerne Musik, dazu singen, tanzen und spielen wir Fingerspiele, was die Sprachförderung unterstützt. Die Kinder dürfen mit unterschiedlichen Stiften und Farben malen, um ihre Kreativität anzuregen und zu unterstützen, hierbei darf das ein oder anderen Experiment mit Unterschiedlichen Materialien, wie z.B. Rasierschaum und ähnlichem , nicht fehlen.
Das Vorlesen von Geschichten, bietet den Kindern die Möglichkeit sich zurückzulehnen und zu entspannen.
Ich plane für die Zukunft mit meinen Tageskindern, wenn sich die Möglichkeit ergibt, einmal die Wochen, Turnen zu gehen. Es macht mir viel Freude und motiviert mich, mitzuerleben, wie meine Tageskinder täglich neues lernen und sich weiter entwickeln. Innerhalb der Tagespflege betreue ich meine Tageskinder mit Liebe, Geborgenheit und viel Einfühlungsvermögen und fördere sie in Ihrer Selbständigkeit, Kreativität, Fantasie, Motorik und Sprache.
Auch beziehe ich die Kinder in Entscheidungen unseres Alltag stehst mit ein z.B. was sie spielen möchten, oder welches Buch ich vorlesen soll. Ich biete den Kindern aber auch viele Freiräume sich selbst auszuprobieren und Rückzugsmöglichkeiten zu nutzen.
Kinder entdecken ihre Welt auf ganz eigene Weise und ich möchte ihnen ein guter und Liebevoller Unterstützer sein
Erziehungsstil und Erziehungsziele sollten kompatibel sein und sich für alle beteiligten gut anfühlen. Absprachen müssen verbindlich getroffen und auch eingehalten werden. Der Tagesablauf bei mir als Tagesmutter ist oft ein ganz anderer, als zu Hause. Die Kinder lernen jedoch schnell den unterschied kennen und ordnen dies auch so ein. Bei einer Betreuung von fünf Kindern müssen gewisse Regeln und Grenzen erlernt und eingehalten werden, damit der Tag für alle gut verläuft. Die aufgestellten Regeln und Grenzen dienen der Sicherheit aller Kinder. Ein fester Tagesablauf, feste Mahlzeiten sowie wiederkehrende Rituale bieten den Kindern Sicherheit.
Familiennahe Betreuung ist für mich sehr wichtig. Kinder benötigen gefestigte Strukturen, Rückhalt, Motivation und Geborgenheit. Meine Tageskinder sollen am ganz normalen Familienalltag teilhaben und auch einen guten Kontakt zu meinen eigenen Kindern und Familienmitgliedern haben. Ein ehrlicher und offener Austausch mit den Eltern ist mir sehr wichtig, denn nur dann können beide Seiten das Kind besser verstehen, Missverständnisse vermieden werden um sich dem Kind gegenüber richtiger zu verhalten. Verdrängter Ärger und unausgesprochene Kritik führen zu Spannungen, welche die Beziehung belasten und in der Folge das Kind verunsichern können. Beide Seiten sollten also bereit sein, offen ihre Meinung zu sagen, aber auch die Meinung des anderen anzuhören und zu akzeptieren.
Grundsätzlich habe ich den Anspruch dass alle Beteiligten, die Tageskinder in erster Linie, ich als Tagesmutter und nicht zuletzt auch die Eltern sich in meiner Tagespflegestelle wohl fühlen.